Paraben: Die Gefahren von Paraben in Kosmetika

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Veröffentlicht am : 05.05.2021 14:52:33

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WOZU VERWENDET MAN PARABEN?

Paraben wird wegen seiner konservierenden Eigenschaften oft in Kosmetika verwendet. Es bewahrt die Stabilität und Integrität wasserhaltiger Rezepturen, indem es das Wachstum von Bakterien und Pilzen bremst, die wir in unseren Produkten auf keinen Fall haben wollen! Paraben hat also den Zweck, die Qualität von Kosmetika möglichst lange zu sichern, und das tut es auf sehr wirksame Weise. Außerdem sind seine Moleküle synthetischen Ursprungs, das heißt, sie werden mit chemischen Verfahren im Labor erzeugt und stammen nicht aus der Natur. Daher sind sie gemäß den BIO-Richtlinien nicht zulässig und ausschließlich in konventionellen Kosmetika zu finden. Für die Verbraucher von bio-zertifizierten Kosmetika ist das ein Vorteil, denn Paraben besitzt Wirkungen, auf die man lieber verzichtet!

DIE GEFAHREN VON PARABEN FÜR IHREN KÖRPER

Sicher haben Sie schon davon gehört: Die Verwendung von Paraben ist umstritten, und die Gefahren werden noch immer intensiv untersucht. Es ist bewiesen, dass diese Substanz Hautallergien und Hautreizungen verursachen kann. Doch das ist leider nicht die größte Gefahr, die von diesem Molekül ausgeht. Weil es leicht durch die Haut eindringen kann, steht es im Verdacht, unser Hormonsystem aus dem Gleichgewicht zu bringen: Solche Substanzen nennt man "endokrine Disruptoren". Tatsächlich deuten viele Studien darauf hin, dass Paraben die Alterung der Haut bei Sonneneinstrahlung beschleunigt und das Risiko für bestimmte Krebsarten (zum Beispiel Brustkrebs) erhöhen könnte. Parabenmoleküle sollte man auch während einer Schwangerschaft meiden, weil sie die Entwicklung von Fettleibigkeit im Leben des Kindes begünstigen könnten. Eine Vielzahl von Gefahren, denen man sich nicht aussetzen will! Zwar werden die unterschiedlichen Formen von Paraben wegen ihrer Wirksamkeit und einfachen Anwendbarkeit auch heute noch verwendet, aber die schädlichsten Formen sind zum Glück schon seit 2014 verboten: Isopropylparaben, Isobutylparaben, Phenylparaben, Benzylparaben und Pentylparaben.

WIE MACHEN WIR SIE IN UNSEREN KOSMETIKPRODUKTEN AUSFINDIG?

Sie meinen (finden), dass Paraben und seine Moleküle in Ihren Kosmetikprodukten nichts verloren haben, oder Sie wollen vorsichtiger sein? Gute Neuigkeiten! Parabene sind sehr einfach zu erkennen, denn sie tragen die Endung „-paraben”. Sie können beispielsweise Methylparaben oder Ethylparaben finden.

Achtung! Paraben kann auch ein Zusatzstoff in Medikamenten und Lebensmitteln sein, der sich hinter einer anderen Bezeichnung verbirgt, zum Beispiel E214 oder E219. Man muss sich die Inhaltsstoffe der gekauften Produkte also sehr genau anschauen, wenn man sich diesen Molekülen nicht zu stark aussetzen will. Aber keine Angst: Wir von Acorelle achten selbst darauf, was in unsere Produkte gelangt! Weil Ihr Wohlergehen unser wichtigstes Anliegen ist, enthalten unsere Rezepturen weder Parabene noch endokrine Disruptoren. So müssen Sie nicht mühsam die Angaben auf der Verpackung entschlüsseln. Gleichzeitig tun Sie Ihrer Haut und Ihrer Gesundheit etwas Gutes!

Elsa LAPARRE

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